Land unterstützt Gemeinden bei Verzicht
auf Elternbeiträge bei der Kinderbetreuung
So schnell ging das selten: Landesregierung und die Kommunalen Landesverbände haben sich auf Hilfen für die Familien im Land verständigt. Das Land beteiligt sich danach an den Kosten, wenn Kommunen im März und April aufgrund der Corona-Epidemie auf Gebühren für geschlossene Kindertagesstätten, Kindergärten, Horte und andere Betreuungseinrichtungen verzichten. Auch die Beiträge bei freien Trägern sollen erstattet werden.
Die Freien Wähler begrüßen dies, denn viele Eltern müssen arbeiten und können zurzeit nicht auf die von Großeltern bauen. Aber auch, wer in Kurzarbeit ist oder wegen der Betreuung der Kinder zu Hause weniger Geld zur Verfügung hat, soll sich keine Sorgen um die Betreuungsgebühren machen müssen.
Das Land zahlt den Städten und Gemeinden zunächst eine Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen € aus. Gespräche mit den Kommunalen Landesverbänden über die genaue Abrechnung sollen folgen.